Montag, 1. November 2010

Skitour in den Kitzbühler Alpen 30.-31.1.2010

Am Freitag um 18 Uhr trafen wir uns in der Oberlandhütte in Aschau.
Wir waren 10 Teilnehmer und 2 Ausbilder.
Nach einem guten Abendessen besprachen wir die Skitouren. Für Samstag wurde das Brechhorn und für Sonntag der Schwarzkogel ausgewählt.
Das Wetter zeigte sich nicht von der schönsten Seite. Gerade am Samstag hatten wir mit Schneefall und diffusen Lichtverhältnissen zu kämpfen. Oberhalb von 1800 m hatten wir Lawinenstufe 3. Also Achtung!







Der Gipfelanstieg zum Brechhorn war verblasen und es herrschte ein eisiger Wind.


Die Abfahrt durch den teils knietiefen Schnee war nicht immer ein Vergnügen. Manche hatten ihre Ski nicht mit dem Fangriemen gesichert und mussten nach manch artistischen Einlagen ihre Bretter emsig suchen. Wir trafen am späten Nachmittag wieder auf der Oberlandhütte ein. Alle waren da - keine Verletzungen - aber müde und ein wenig platt waren wir schon. Eine kurze Nachbesprechung und mit einem gemütlichen Abend in netter Runde klang der Tag aus.
Der Schwarzkogel (2030m), ein schöner Aussichtsberg, war am Sonntag unser erklärtes Ziel. Das Wetter wurde immer besser, die Sonne begleitete uns den ganzen Tag. Nur die Gipfelsicht bei Sonnenschein blieb uns verwehrt. Eisig war's, herrlicher Schnee, tolle Stimmung - tolle Spuren im gführigen Schnee - juchee.






Abschlussbesprechung in der Hütte und ade -das war's mal wieder.
Ein tolles Erlebnis. Ich denke ich sprech im Namen aller Teilnehmer.
Dank an alle - wir waren ein tolles Team - insbesondere an Klausi und Axel für die Unterstützung
Berg frei
Wolfgang

Sonntag, 31. Oktober 2010

Langlauflehrgang Bärenhäusl vom 22 bis 24.1.2010



Wir trafen uns am Freitagabend im Bärenhäusl im Frankenwald. Eine Nachtwanderung
mit Fackelschein stimmte uns für das Wochenende ein.

Das Wetter war trüb, aber genügend Schnee war vorhanden. Am Samstagvormittag fuhren einige nach Schwarzenbach zum Alpinfahren am Schwarzenberglift.

Die andere Gruppe traf sich zum Langlaufkurs nahe dem Bärenhäusl. Abstoß, Gleiten, Bogentreten, Bogenlaufen wurde besprochen und geübt. Am Nachmittag gings zum Döbraberg. die Loipen waren gespurt. Im Diagonalschritt, Doppelstock und Doppelstock mit Zwischenschritt glitten wir durch die Loipe. Tiefverschneit - eine Zauberwelt aus Eis und Schnee - einfach eine Wonne fürs Gemüt.





Nach dem Abendessen zogen ein paar Unersättliche los, um bei Flutlicht ihre Bahnen in der Loipe zu ziehen. Von Flutlicht war am sogenannten Gletscher nichts zu sehen. aber wir hatten Glück - denn im Vereinsheim des ansässigen Skiclubs wollte der Techniker das Flutlicht und die Beschallungsanlage wegen einer Veranstaltung noch überprüfen und schaltete die Flutlichtanlage für uns nochmal ein. Manch einer rodelte vor dem Bärnhäusl oder baute einen Iglu.

Der Abend fand seinen gemütlichen Ausklang mit Musik und Gesang - danke an Robbi.



Am Sonntag fuhren wir nochmal zum Gletscher und zogen unsere Runden. Ein paar Lehreinheiten mussten allerdings die Teilnehmer über sich ergehen lassen.
Nachdem wir alle das Haus wieder gereinigt hatten und Herbert ein kurzes Resümee
gezogen hatte fuhren wir nach Hause.
An dieser Stelle Dank an Herbert für die tolle Durchführung der Veranstaltung. Es hat uns allen-ich denke das darf ich im Sinne aller sagen-viel Spaß gemacht.
Berg frei
Wolfgang

Dienstag, 7. September 2010

Bergtour Loferer Steinberge: Schmidt-Zabierow-Hütte

Dies kann ein Bericht über bergsteigerische Entscheidungsverantwortung sein: Bleibt man bei seinen Plänen, obwohl die Zahl der Teilnehmer gering ist und dann noch zwei Krankheitsfälle die Gruppe auf zwei verkleinert und
man mit verschneiten, ausgesetzte Gipfelsteigen rechnen muss? Angesagt und geplant ist es, und mit viel Zuversicht im Gepäck kann man sich die Sache ja einmal ansehen. So kam es dann:

Alpine Gefahren lauern schon nach wenigen Höhenmetern auch zwischen Bäumen, tiefe Abgründe sind verborgen! Es ist kein einfacher Almweg. Der gesamte Anstieg von etwa 1150 Höhenmetern forderte uns ganz, die Zeit von 2,5h wie auf der Hüttenhomepage entsprachen nicht unserem Tempo: 4h bei langsamer Gangart. Es soll aber schon einmal jemand in 45 Minuten gerannt sein.

morgendliche Stimmung
Das Hinterhorn, als zweithöchster, aber der am einfachsten zu ersteigende Gipfel der Loferer Steinberge, war das ursprüngliche Ziel. Die Überschreitung würde auf den Nurracher Höhenweg führen, der wegen seiner Schönheit gerühmt wird. Dazu kommt auch der Anspruch an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der den Weg interessant macht. Scheereste erhöhen aber das Risiko - besonders im Abstieg.

Um wenigstens einen Eindruck von der Beschaffenheit des Anstieges zu gewinnen, gingen wir etwa eine halbe Stunde bergan. Unser Entschluss: Wir verzichten wegen der Schneereste auf den Gipfelanstieg und steigen stattdessen wieder ab.

Es gibt immer etwas lohnendes zu entdecken.
Zu guter letzt muss noch ergänzt werden, dass die Tour ganz schön in die Beine ging.
Berg frei
Günther



Montag, 6. September 2010

Pilzwanderung












Lustig war unsere Pilz (Pils) Wanderung, die Ausbeute zwar nicht sehr hoch, doch dafür der Spaß umso größer.